Technikgetriebene Videos

 29. März 2016 •  Ekkart •  Videos •  ToDo

Ich drehe gerne Videos, ist aber auch aufwendig, Videokamera dabeihaben, zusätzlich aufstellen, einrichten etc. Also irgendwie nicht das, was man so macht.

Angefangen mit Super-8-Film, das ist der Horror, andererseits durch die geringe Laufzeit eines Films auch beschränkend. Aber aufwendig im Dreh, in der Entwicklung und beim Ansehen.

Digital erst auf DV-Kassette: schon besser, Laufzeit ok, Nachbearbeitung mühselig aber auch ok. Trotzdem umständlich, insbesondere die Disziplin beim Archivieren, Aufteilen etc.

Dann Videos im Fotoapparat bzw. Handy. Mein Handy ist nicht gut, daher keine guten Videos, Handys haben auch Hochkantvideos ermöglicht (unten eingebunden), der Fotoapparat kann das besser, HD-Videos allerdings ohne Autofokus während der Aufnahme. Das ist ein Hindernis und echt ärgerlich. Mit Mühe machbar, aber nichts für den Alltag.

GoPro 3 ist für Fahrrad gut geeignet und vorbereitete Aufnahmen, ist aber nicht wirklich spontan, außerdem nur 720er-Videos. Ton auch mäßig.

Jetzt die GoPro Session, sieht vielversprechend aus. Videos in HD mit 50 fps, Empfindlichkeit ist ok und vor allem sind die Videos schnell gemacht (ein Knopfdruck), die Kamera ist schnell mitgenommen aufgrund der Größe und man kann kurze, schnelle Videos drehen ohne großen Aufwand. Mit etwas Beschränkung (Zeit) und Übung sollte das für mehr Videos sorgen. Insbesondere im Urlaub scheint mir das vielversprechend.

Dateigröße könnte ein Problem werden, mal sehen, was da in einem Urlaub zusammenkommt, Beispiel Rodelbahn: knapp 2 Minuten bei der Aufnahme ca. 250 MB, für Youtube in 25 fps “nur noch” ca. 130 MB, das läppert sich. Evtl. in größere SD-Karten investieren, die vom neuen Android nur noch kompliziert anzusprechen sind.

Technik – auf der einen Seite wird es besser (Session), auf der anderen wieder schlechter (Android).

Wichtig bleibt: keine Hochkantvideos!