Kritik: Spy

 10. Oktober 2015 •  Ekkart •  Kino, Kritik •  ToDo

Spy ist eine Agentenkomödie mit Melissa McCarthy als Susan Cooper, die teils aus Zufall, teils durch gute Arbeit als Agentin im Feld arbeiten darf und die Welt rettet.

Soweit, so formelhaft, kann gut werden, kann schlecht werden.

Es wurde sehr gut. Trotz des vorhersagbaren Plots schaffte es der Film, seine Geschichte zum einen sehr sympathisch zu erzählen, zum anderen Action, Schnelligkeit und Humor nicht unter den Tisch fallen zu lassen oder zu vernachlässigen.

Daraus wurde ein guter Sommerfilm, den man sich bedenkenlos ansehen kann und sollte.

Interessantes Detail: aufmerksam auf den Film wurde ich durch einen sehr guten Trailer im Kino, der kurz war und mich extrem motivierte, den Film zu sehen. Zu Hause wollte ich das weitergeben, dort hatten wir einen anderen Trailer gefunden, der dröge, doof, zu lang und langweilig war. Hätte ich den zuerst gesehen, wäre der Film an uns vorbeigegangen. Was treibt Filmfirmen an, miese Trailer zu veröffentlichen? Ich werde es nicht verstehen.

Fazit: wir haben gut gelacht.