Kritik: FFF: Black Dynamite

 20. August 2009 •  Ekkart •  Fantasy Filmfest, Kritik •  ToDo

Heute ging es weiter mit Black Dynamite, hatte nur gelesen, dass er gut sein sollte, ich wusste vorher nicht, was für ein Film das ist.

Jetzt weiß ich: eine Komödie, die die Blaxploitation-Filme der 70er aufs Korn nimmt, gut und sehr lustig. Kopf hinter dem Ganzen ist Michael Jai White, den ich bisher nur aus Universal Soldier: The Return kannte und der dort eine, sagen wir, physische Rolle spielt. Daher waren meine Erwartungen an Script und Schauspiel eher gering.

Um so überraschender der Film. Die Stimmung und Machart der 70er-Filme genau getroffen, White ist beeindruckend in Form und kann sogar passabel schauspielern. Außerdem hat er das Drehbuch geschrieben – Respekt.

Die Story kann man nicht verraten, nur so viel: es wird viel Kung-Fu ausgeübt, gepimpt, gedealt und es gibt jede Menge Ass-Whooping. Außerdem einen eingängigen Soundtrack. Und wer aus dem Kino kommt und nicht mindestens einmal “Dynamite” haucht, hat meinen Respekt.

Ein Problem ist die Sprache, man muss sich schon sehr konzentrieren, um dem Slang und den Floskeln folgen zu können. Eine Synchronisation halte ich für unmöglich.

Fazit: sehr lustiger Film, “Can you dig it?”