Kritik: Die Simpsons

 2. August 2007 •  Ekkart •  Kino, Kritik •  ToDo

Der Simpsonsfilm: sehenswert. Die Zuschauer: oh je.

Ich bin bekennender Nichtseher der Serie, weniger aus Abneigung, vielmehr aus Zeitmangel und weil ich das Glück habe, nicht sofort gefangen worden zu sein. Trotzdem kenne ich die meisten Figuren der Serie, kann sie einordnen, kenne einige Gags etc.

Zum Glück ist dieses Wissen nicht notwendig, um sich bei dem Film zu amüsieren. Wahrscheinlich erhöht sich aber der Spaßfaktor, wenn man Insidergags erkennt (der Krankenwagen an der Schlucht, wie mir die hinter uns sitzenden Zuschauer lautstark verkündeten). Der Film ist keine lange Fernsehepisode, sondern ein eigenständiger FIlm mit einer tragenden Geschichte, Effekten für’s Kino, kurz: gelungen.

Nach den Ausschnitten, die ich im Fernsehen gesehen habe, ist die englische Fassung dringend zu empfehlen, nicht nur der Stimmen wegen, auch wegen teilweise falsch übersetzter Gags. Das Englisch ist sehr gut zu verstehen, lediglich Homer macht manchmal Schwierigkeiten.

Die Zuschauer hinter uns waren die Hölle. Sie kamen rein, brüllten rum, unterhielten sich, holten sich Bier, stießen an und führten das fort, bis der Film zu Ende war. Zum Glück gingen sie bei Beginn der Abspanns. Ich wünschte mir Walter Moers Kinopolizei. Und ab in den See!

Fazit: Sehbefehl

Spider-Pig, Spider-Pig, does whatever a Spider-Pig does, Can he swing, from a web? No he can’t. Cause he’s a pig. Look out! He is the Spider-Pig.