Kritik: Die Mumie 3

 12. August 2008 •  Ekkart •  Kino, Kritik •  ToDo

The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor ist der dritte Teil der Mumie-Reihe (Serie?) und wie der zweite: durchschnittlich, aber bemüht.

Schon im zweiten Teil hatten der Witz und die Freude des ersten Teils nicht überlebt. Zeit also, es im dritten Teil besser zu machen. Das hat nicht geklappt.

Die Einführung in die Geschichte ist gut gelungen, Jet Li macht sein Jet-Li-Gesicht, dann Schwenk auf die neue Ms. O’Connell, eine toughe Schriftstellerin. Nix mehr mit “I am a librarian!” und dem unvergleichlichen Charme von Rachel Weisz. Dafür bemüht witzige Einlagen, viel Gedöns und Schlachten, eine mäßige Geschichte und eine komplett unpassende Filmmusik. Viel Schlachtenlärm, wenig Inhalt, noch weniger Logik, alles unpassend aber nicht wirklich schlecht.

Insgesamt unterhaltend, aber auf einem ungleich niedrigeren Niveau als der erste Teil. Nach so langer Zeit ist das schwach. Dafür kann ich vorhersagen, dass der vierte Teil irgendwas mit Russen zu tun haben wird. Denn der dritte hatte: China, eine Vergnügungsbar mit Bühne und Sängern, Vater-Sohn-Konflikt, Berge und erinnerte auch sonst sehr stark an Indy.

Fazit: mäßig, aber auch nicht enttäuschend; hoffentlich kein vierter Teil.